(Das entspricht nicht ganz unserer Route, aber fast ;)

In diesem Jahr entschieden wir uns, unseren Ausflug etwas gemütlicher anzugehen.

Dieses Mal sollte es an den Stausee Hohenfelden gehen und wir würden diesen großzügig umlaufen was wir auch in die Tat umsetzen.

In der Wohngruppe war ca. 9:15 Uhr Start und wir fuhren zum Stausee. Dort parkten wir die Fahrzeuge und spazierten gemütlich am See entlang, in Richtung Hohenfelden. Das Wetter war fantastisch, nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt. Der Raps war schon in voller Blüte und diese Farbenpracht beeindruckte so ziemlich jeden.

Am Ortsrand von Hohenfelden angekommen machten wir eine kleine Rast, packten ein Seil aus dem Rucksack und wollten mal eine Runde Tauziehen spielen…Mädels gegen Jungs, völlig klar…was auch sonst!

Bei Tony schwoll schon die Brust, Brain zeigte den Damen seine Muckies, Danilo redete unentwegt…Was machten die Damen? Sie redeten nicht viel, grinsten sich eins, gingen in Position…und zogen uns Jungs ganz entschlossen auf ihre Seite. Die gesamte Männlichkeit schwieg und schaute etwas bedeppert, aber respektvoll da man eine solche entschlossene Siegerseite nicht erwartete…unsere Mädels!

In Hohenfelden gibt es viel zu entdecken, wie das Freilichtmuseum, die alte Braustube, die alte Schule.

Und eine funktionierende Wasserpumpe!

Wir liefen weiter in Richtung Riechheimer Berg und versuchten uns wieder im Kräfte messen…beim Tauziehen…Jungs gegen Mädchen…wir müssen gestehen, die Mädels haben wieder gewonnen!

Das kann nur daran gelegen haben, weil wir hungrig waren!…Nur daran..;)…Genau!!!

Von dort aus gingen wir zügig nach Hohenfelden in das Gasthaus Waldschmaus. Das können wir auch wärmstens empfehlen, falls ihr auch mal dort seid.

Danach gingen wir durch den Wald in Richtung Campingplatz. Im Wald fanden wir eine schöne Stelle um ein Spinnennetz zu weben und um unseren Teamgeist und Zusammenhalt in der Gruppe zu erproben…..oh nee …jeder nur durch ein Loch…wir müssen miteinander reden….auch noch überlegen!….Tony unser Retter setzt seine Gesundheit aufs Spiel…und springt waghalsig durch das übrig gebliebene Loch!

Danach gingen wir über ein paar gelungene Umwege (auch dort hat sich einiges verändert: der Mensch hinterlässt seine Spuren, wie Zäune, welche vor 20 Jahren noch nicht da gewesen sind) zum Parkplatz.

Mit schweren Füßen und einem zufriedenen Lächeln im Gesicht, fuhren wir wieder in Richtung Apolda.

Eure WG III