In einem kleinen Dorf, das von grünen Hügeln umgeben war, beschlossen Philipp und Marcel, ihren eigenen Weihnachtsbaum zu fällen. Bewaffnet mit einer Säge, die fast so groß war wie sie selbst, machten sie sich auf den Weg in den nahegelegenen Wald. Nachdem sie durch den Wald gestreift waren und viele Bäume begutachtet hatten, entschieden sie sich für einen, der aussah, als würde er geradewegs aus einem Märchenwald stammen. Doch als Philipp die Säge ansetzte, hörten sie plötzlich ein lautes Rascheln. Es stellte sich heraus, dass eine Horde Eichhörnchen beschlossen hatte, den Baum zu ihrem neuen Zuhause zu machen. Marcel und Philipp versuchten, die neugierigen Nager zu vertreiben, aber sie endeten damit, von den kleinen Gesellen umzingelt zu werden. Die Eichhörnchen schienen sie mit kritischen Blicken zu beurteilen, was die beiden zum Lachen brachte. Schließlich schlossen sich die Eichhörnchen ihrem Vorhaben an und halfen dabei, den Baum zu fällen. Gemeinsam zogen sie ihn durch den Wald und feierten ihre ungewöhnliche Weihnachtsbaummission. Die festliche Stimmung und das unerwartete Abenteuer machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Weihnachtsmoment ohne Schnee.