Wir sind

Wir betreuen als stationäre Einrichtung der Jugend- und Behindertenhilfe seit über 30 Jahren in Wohngruppen im SGBVIII Bereich, im SGBXII Bereich und im betreuten Wohnen bis zu 55 Kinder, Jugendliche, Behinderte und junge Erwachsene, die von Diabetes oder anderen Stoffwechselerkrankungen, wie z. B. Zöliakie oder Adipositas betroffen sind.

Das Ziel ist dabei, die Gefährdung durch eine langfristig unbefriedigende Stoffwechsellage mit ihren Auswirkungen im körperlichen und psychosozialen Bereich abzuwenden und die weitere körperliche, seelische und geistige Entwicklung zu begleiten, zu fördern und zu unterstützen.

Zur Unterstützung der Elternarbeit steht in der Einrichtung ein Appartement gegen geringes Entgelt zur Verfügung, das bei Besuchen von den Eltern benutzt werden kann.

Die Einrichtung ist Mitglied des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.

Lage und Schulweg

Wir liegen in stadtzentraler Lage, aber dennoch umgeben von landschaftlich reizvollen Naherholungsgebieten. Besonders hervorzuheben sind die ausgedehnten Waldgebiete und die vielen Talsperren. Bedingt durch unsere zentrale Lage, haben unsere Kinder und Jugendlichen nur kurze Wege zu ihren jeweiligen Schulen in Kauf zu nehmen. In unserer näheren Umgebung befinden sich alle Arten weiterführender Schulen sowie eine Grundschule.

Informationen zum Lageplan und Anfahrtsmöglichkeiten finden Sie hier.

Die intensive medizinische Betreuung verstehen wir als Grundlage für die im Focus stehende pädagogische Arbeit. Dabei wird angestrebt, durch ein ressourcen- und zukunftsorientiertes Arbeiten die Kinder in der Akzeptanz ihrer Erkrankung, der Verarbeitung und der Bewältigung vergangener Erfahrungen zu unterstützen. Wir entwickeln individuelle Hilfestellungen, in denen alle Beteiligten, die Betroffenen selbst, die Familie, die Ämter und wir als Einrichtung involviert sind.

Im Zentrum für jugendliche Diabetiker werden 35 Kinder und Jugendliche in vier Wohngruppen (Astrid Lindgren, Mark Twain, Jules Verne, Erich Kästner) sowie neun erwachsene Diabetiker (Wilhelm Busch) mit zusätzlicher geistiger Behinderung am Danziger Weg stationär betreut. Aufgrund der Angebotsdifferenzierung können die Bewohner verschiedene Stufen bis zur Verselbstständigung durchlaufen. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit von einer Wohngruppe im Stammhaus in die Trainingswohngruppe und dann zu einem späteren Zeitpunkt ins stationäre Einzelwohnen zu wechseln.