Sommerfreizeit nach Schweden Das lange Warten hatte endlich ein Ende! Seit 2019 freuten wir uns schon auf unsere Sommerfrei-zeit nach Schweden, jedoch konnte sie auf Grund von Corona im Jahr 2020 nicht stattfinden. Umso größer war dann die Vorfreude für alle 13 Bewohner und 3 Erzieherinnen. Abfahrt: 14.07.2021 23:00 Uhr Mit zwei vollen Bullis ging es am späten Abend dann los. Um 00:00 Uhr haben wir dann schon in Jamies Geburtstag reingefeiert. Nach zwei kurzen Pausen sind wir schon um kurz vor 6:00 Uhr auf Fehmarn angekommen. Von dort haben wir bei Sonnenaufgang mit der Fähre nach Dänemark übergesetzt. Dann ging es quer durch Dänemark bis zum nächsten Hafen und von dort aus mit der Fähre dann nach Schweden. Jedoch hatten wir noch ein gutes Stück vor uns. Die Aufregung stieg immer mehr, denn wir waren alle aufgeregt was uns erwartet. Gegen 17:00 Uhr sind wir dann am Haus angekommen. Es war tatsächlich, wie wir es uns ausgemalt hatten. Ein riesen Haus, direkt am See, ganz für uns alleine mit einem eigenen Steg und Ruderboot, einer riesen Terrasse, ein Volley-ballfeld und Feuerstelle (auf den Bildern könnt ihr unser Haus sehen). Da das Haus ein altes Ge-meindehaus war, gab es einen riesigen Pfarrsaal, dort haben die Jungs ein riesiges Matratzenlager aufgeschlagen. Unsere drei Mädchen hatten ein Zimmer für sich mit einem eigenen Badezimmer. Das tollste an Schweden war rückblickend echt das große Haus mit dem noch größeren Grundstück. Hier haben wir die meiste Zeit verbracht. Wir waren viel im Wasser, haben am Steg gechillt, Musik gehört oder sind mit dem Ruderboot rausgefahren. Einen Tag waren wir in einem Elchpark und konnten des Schwedens Lieblingstier in die Augen schauen und anfassen. Einen weiteren Tag wa-ren wir in einer Süßigkeitenfabrik. Außerdem haben wir eine Kanutour gemacht, bei der wir eine von vielen einsamen Inseln besucht haben. Auf der Insel haben wir ein kleines Feuer gemacht und jeder hat sich mit einem Stock eine Wurst über dem Feuer gegrillt. Außerdem sind wir nach Smögen gefahren. Smögen ist eine kleine und unfassbar schöne Küstenstadt, dort hat es uns besonders gut gefallen. Für die letzten zwei Tage haben wir uns Angeln ausgeliehen. Angeln hat etwas total Entspanntes. Vor allem wenn man abends mit dem Ruderboot auf den See fährt und beim Angeln der Sonne zuschaut, die in Schweden anscheinend nie untergeht. Anfangs war es echt schwer sich daran zu gewöhnen, dass es nie wirklich ganz dunkel ist. Aber dadurch sind die Tage länger und man kann noch mehr zusammen erleben. Schweden hat uns super gefallen, jedoch ging die Zeit mal wieder viel zu schnell rum. Bevor das Abenteuer zu Ende war, haben wir auf der Rückfahrt noch einen Zwischenstopp in Ko-penhagen gemacht. Dort haben wir eine Nacht im Hotel übernachtet. Kopenhagen ist voller junger Leute, es ist viel los und laut. Es war also ein totaler Kontrast zu der Zeit in Schweden. Dennoch war die Übernachtung mit allen im Hotel eine coole Erfahrung. Zurück waren wir dann am 24.07.2021 nach einer ebenfalls mega langen Rückfahrt und sind alle erschöpft ins Bett gefallen.